Zusätzlich zu unserem Hauptprojekt "Protenen Pack" musste natütlich noch ein P.K.E. Meter her.
Da die Suche nach einem original Iona shoe polisher erfolglos war, musste ich nun das komplette Teil selbst bauen.
Das Gehäuse sollte möglichst viel Platz im Inneren bieten, damit die Elektrik eingebaut werden konnte.
Also entschloss ich mich, wie auch bei ProtonenPack-Projekt für eine Bauweise aus Fiberglas.
Hierzu fertigte ich mir zunächst eine 2-teilige Urform aus Holz an.
Diese lackierte ich anschließend um sie schön glatt zu bekommen.
Jetzt konnte es an den Formenbau gehen. Anders als bei den Protonen Packs, wollte ich hier eine harte Form aus GFK haben.
Da das Urmodell 2-teilig und ohne Hinterschnitte war, war dies auch glücklicherweise möglich.
In die entstandene GFK-Negativ Form kam zunächst eine ausreichende Schicht Trennmittel. Danach laminierte ich mit Epoxidharz und Glasfasermatten meine beiden Gehäusehälften.
Nach dem Besäumen (Abschleifen der Ränder auf die Soll-Kontur) der Teile, klebte ich Bolzen mit Innengewinde ein. Dies machte es möglich die beiden Teile miteinander zu verschrauben.
Die Antennen fertigte ich aus Aluminiumblechen. Knifflig war hierbei nur die vielen Kabel von den LEDs unterzubringen. Zwar hatte ich schon recht dünne Kabel, aber eine Nummer kleiner wäre dem Ganzen schon sehr zuträglich gewesen.
Um die Arme ausfahren zu lassen benutzte ich eine Poti-Steuerung für Modellbau-Servos. Letztere bewegen auch die beiden Antennen.
Die Lichter blinken immer schneller, je weiter die Antennen ausgefahren sind.
Ein netter Effekt :-)
Dies habe ich realisiert in dem ich einfach den Poti für die Lauflichtschaltung mit dem Poti für den Servotester mechanisch miteinander verbunden habe.
Der Bildschirm ist ein Stück grünes Acrylglas, hinter welchem LEDs blinken.
Ein schönes Teil, das uns nun schon viele Jahre treue Dienste erweist!
- Markus (modellbaubert)
In addition to our main project "Protenen Pack", of course we needed a P.K.E. meter.
Since the search for an original Iona shoe polisher was unsuccessful, I had to build the complete part myself.
The housing should have as much space inside as possible so that the electrics could be installed.
So I decided to use fiberglass, as we did for the ProtonenPack project.
To do this, I first made a 2-part mother-mold from wood.
I then painted it to get it nice and smooth.
Now it could go to the mold making. Unlike with the Protonen Packs, I wanted to have a hard mould made of fiberglass.
Since the original model was 2-part and without undercuts, this was fortunately also possible.
First of all I put a sufficient layer of release agent into the resulting fiberglass negative mold. Then I laminated both halves of my case with epoxy resin and glass fiber mats.
After trimming (grinding the edges to the desired contour) of the parts, I glued bolts with nut-threads into place. This made it possible to screw the two parts together.
I made the antennas from aluminium sheets. The only tricky part was to fit the many cables from the LEDs. I already had quite thin cables, but one size smaller would have been
very helpful.
To extend the arms I used a potentiometer control for modelcraft servos. The latter also move the two antennas.
The lights blink faster and faster the further the antennas are extended.
A nice effect :-)
I realized this by simply connecting the potentiometer for the chaser circuit with the potentiometer for the servo tester mechanically.
The screen is a piece of green acrylic glass, behind which LEDs are flashing.
A beautiful part that has been serving us faithfully for many years now!
- Markus (modellbaubert)
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